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Methoden 

Viele Wege führen zum Ziel.

Klinisch-psychologisches Gespräch

Im psychologischen Gespräch wird nicht bloß geplaudert. Es geht darum, dem dem Menschen auf einfühlsame und respektvolle Weise zu begegnen und ihm dabei zu helfen, seine individuellen Bedürfnisse und Ziele zu erkennen und zu erreichen, psychische Symptome zu lindern oder zu beseitigen, die Lebensqualität  zu verbessern und die persönlichen Ressourcen zu stärken. Dabei steht der Betroffene im Mittelpunkt und wird auf seinem Weg mit professionellem Know-How und viel Erfahrung begleitet und unterstützt. Die Methodenvielfalt in der klinisch-psychologischen Gesprächstherapie bietet dabei zahlreiche Vorteile. Als klinische Psychologin bin ich nicht an eine bestimmte Therapieschule gebunden und kann aus einem großen Pool an Techniken und Zugängen individuell schöpfen. So können etwa Elemente aus der Verhaltenstherapie, der Traumatherapie, körperorientierte Therapien, lösungsorientierte Kurzzeittherapie, mal- und gestalttherapeutische Interventionen, kognitive Techniken, hypnotherapeutische Elemente, Arbeit mit Glaubenssätzen und inneren Schemata, je nach Bedarf und Situation zum Einsatz kommen. Dies ermöglicht eine flexible und maßgeschneiderte Behandlung.

Psychosomatische Integration / EFT (Emotional Freedom Technique)

Wenn der Kopf bereits begriffen hat, aber der Körper und die Gefühle nicht nachkommen, ist die Methode der Psychosomatischen Integration besonders effektiv. Körper und Geist werden gleichermaßen einbezogen, wodurch Emotionen, Denkmuster oder körperliche Beschwerden, die in unserem Körper oder unserer Psyche festsitzen, einfach aufgelöst werden. Die Psychosomatische Integration (PSI) nach Dr. Karin Neumann ist eine Weiterentwicklung der EFT (Emotional Freedom Techniques), die auf der Akupressur basiert, ergänzt durch Verarbeitung eines belastenden Themas auf emotionaler, gedanklicher, körperlicher und neuronaler Ebene. Dabei werden bestimmte Punkte am Körper in Verbindung mit der gedanklichen und emotionalen Umstrukturierung sanft beklopft, um emotionale Blockaden zu lösen und körperliche Beschwerden zu lindern. PSI kann bei verschiedenen Problemen wie Ängsten, Stress, Trauma, Sucht, Depressionen, Burnout, Zwängen, Spannungszuständen oder Schmerzen eingesetzt werden.

EMDR

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und ist eine Methode, die zur Behandlung von traumatischen Erfahrungen und Traumafolgestörungen eingesetzt wird. Dabei wird durch Augenbewegungen oder andere bilaterale Stimulationen die (neuronale) Verarbeitung von belastenden Erinnerungen unterstützt. EMDR wird auch bei anderen psychischen Störungen wie Angststörungen oder Depressionen angewendet.

Brainspotting

Brainspotting ist eine Methode, die sich auf die Verarbeitung von Traumata und anderen emotionalen Blockaden konzentriert. Der Fokus liegt dabei auf der Identifikation von "Brainspots", also Bereichen im Gehirn, die mit bestimmten emotionalen Erfahrungen verbunden sind. Durch die gezielte Stimulation dieser Bereiche können tief verwurzelte emotionale Blockaden gelöst werden. Darüber hinaus können auch "Ressource-Spots" identifiziert werden, mit deren Hilfe wir gezielt und rasch angenehme, entlastende Zustände erreichen können. Brainspotting kann in der Verarbeitung belastender Emotionen auch gänzlich ohne Sprache durchgeführt werden.

Entspannung / Achtsamkeit / Atmung

Achtsamkeit und Entspannung helfen, Stress abzubauen, Körper und Geist zu beruhigen, sowie innere Stärke und Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Die Methoden sind dabei so unterschiedlich wie die Menschen selbst, denn jeder kann auf andere Weise Entspannung finden. Dazu gehören beispielsweise Atemübungen, Yoga, Meditation, Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training. Indem man sich regelmäßig Zeit für Entspannung nimmt, kann man seine Gesundheit und sein Wohlbefinden verbessern. Entspannung ist aber auch ein Werkzeug direkt in der Behandlung oder Beratung. Die Verlangsamung der Gehirnwellen in einem entspannten Zustand ermöglicht es dem Gehirn, sich von der fixierten, bewussten Problemlösung zu lösen und den Raum für kreatives und intuitives Denken zu öffnen. In solchen Zuständen verbinden sich Informationen und Erinnerungen auf neue Weise, was oft zu innovativen Einsichten und Lösungen führt, die im hektischen Beta-Zustand nicht zugänglich wären.

Mentaltraining / Resilienztraining

Mentaltraining beruht auf der Erkenntnis, dass unser Geist und unser Körper eng miteinander verbunden sind. Es geht darum, die mentale Stärke und Leistungsfähigkeit zu verbessern, indem man gezielt an der mentalen Ebene arbeitet. Dabei können verschiedene Techniken und Übungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel Visualisierung, Affirmationen oder Atemübungen. Das Ziel des Mentaltrainings ist es, die eigene mentale Stärke zu steigern und dadurch körperliche, sportliche, persönliche oder berufliche Ziele leichter zu erreichen. Es kann helfen, Stress abzubauen, Selbstvertrauen aufzubauen und die Konzentration zu verbessern. Durch gezieltes Training kann man lernen, negative Gedanken und Emotionen besser zu kontrollieren und durch positive Gedanken und Emotionen zu ersetzen. Mentaltraining kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel im Sport, im Beruf oder im Alltag. Es kann dazu beitragen, persönliche Ziele zu erreichen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Dabei ist es wichtig, regelmäßig zu trainieren und die Techniken in den Alltag zu integrieren, um langfristige Erfolge zu erzielen.

Paarberatung / Beziehungscoaching

Coaching dient dazu, Veränderungen herbeizuführen und das eigene Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Im Speziellen biete ich für Paare, die einander im Alltag "verloren" haben, die sich in immer wiederkehrenden Konflikten befinden, oder für jene, die der Liebe einfach wieder mehr Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendungen gönnen wollen, Beziehungscoaching an. Das Beziehungscoaching macht in allen Konstellationen Sinn - ob sie alleine oder zu Zweit, als Paar oder als Single zu mir kommen.

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